Enchey


Oberhalb der Hauptstadt Gangtok liegt auf einem Berggipfel das über 200 Jahre alte Kloster Enchey.
Der Grundstein wurde vom 8. Chogyal Sidkeong Namgyal (1863-1874) gelegt und durch die Könige 
Thutob Namgyal (1874-1914) und Sidkeong Tulku Namgyal (1914) weiter ausgebaut und ist Sitz
des tibetisch-buddhistischen Nyingma-Ordens. 

Im Enchey Kloster finden die berühmten Chaam-Tänze und das Pang Lhabsol-Festival statt und werden 
besonders von den buddhistischen Religionsgemeinschaften, den Lepchas und den Bhutias zelebriert. 
Im Inneren des Klosters aufwendige Schnitzereien, Gemälde der Schutzgottheiten, wunderschönen Wandmalereien, 
wertvollen Thangkas, heiligen Schriften, religiösen Gegenständen und kunstvollen, geschnitzten Fenstern mit bunten 
Bemalungen. Die vier tragenden Dachsäulen des Klosters sind aufwendig geschnitzt. In der geräumigen Gebetshalle 
sind die Wände vollständig mit Gemälden und Wandmalereien versehen. 
Enchey Kloster ist ein religiöses Zentrum, Pilgerstätte für Buddhisten und vielen Andersgläubigen.

Im Enchey Kloster werden besonders die Gottheiten Buddha, Loki Sharia und Guru Padmasambhava verehrt. 
Das Kloster beherbergt eine immense Sammlung aus Holz geschnitzter Masken mit farbenfroher Bemalung, 
die für die jährlichen rituellen Tänze verwendet werden. 


Foto: Enchey Kloster

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